In vielen Unternehmen wird über steigende Krankenstände geklagt – insbesondere in den kälteren Monaten. Doch woran liegt das? Neben Stress, Bewegungsmangel und mangelnder Work-Life-Balance spielt ein Faktor eine oft unterschätzte Rolle: die Luftqualität im Büro.

Besonders in Großraumbüros oder schlecht belüfteten Arbeitsräumen kann sich die Virenlast schnell erhöhen, Feinstaub und trockene Luft reizen die Atemwege – und schwächen das Immunsystem. Moderne Luftreiniger können hier gezielt ansetzen, um das Arbeitsumfeld gesünder zu gestalten, den Krankenstand zu senken und langfristig die Produktivität zu steigern.

In diesem Beitrag zeigen wir, wie Luftreiniger konkret zur Krankheitsprävention beitragen, was bei der Geräteauswahl zu beachten ist und wie Sie die Platzierung im Büroalltag ideal umsetzen. Ein praktischer Leitfaden für HR-Manager, Facility Manager und Gesundheitsbeauftragte.


Warum Luftqualität ein unterschätzter Kostenfaktor ist

💼 Weniger Luft – mehr Ausfälle

Moderne Bürogebäude sind oft hervorragend isoliert – leider auch gegenüber Frischluft. Ohne ausreichende Belüftung kann die Konzentration von Viren, Bakterien, Feinstaub und VOCs (flüchtige organische Verbindungen) deutlich steigen.

👎 Das führt zu:

  • Reizung der Atemwege

  • höherer Infektanfälligkeit

  • mangelnder Konzentration

  • vermehrten Krankheitstagen

Studien zeigen, dass schlechte Luftqualität mit einer deutlich höheren Rate an Fehltagen einhergeht. Laut dem Fraunhofer-Institut liegt der Produktivitätsverlust durch Luftverschmutzung in Innenräumen bei bis zu 10 %.

👉 Für HR-Manager und die Geschäftsleitung ist das nicht nur ein gesundheitliches Thema – sondern auch eine betriebswirtschaftliche Frage.


Wie Luftreiniger helfen, den Krankenstand zu senken

Luftreiniger filtern Schadstoffe, Keime und Partikel aus der Raumluft und sorgen für ein spürbar angenehmeres Arbeitsklima. Besonders leistungsfähige Geräte setzen auf mehrstufige Filtersysteme, die unterschiedliche Partikelgrößen erfassen.

🔬 Die wichtigsten Funktionen:

  • HEPA-Filter (H13 oder H14): Entfernen bis zu 99,97 % aller Partikel ab 0,3 µm – inkl. Viren, Bakterien, Feinstaub.

  • Aktivkohlefilter: Neutralisieren Gerüche und gasförmige Schadstoffe.

  • UV-C-Technologie: Inaktiviert Mikroorganismen wie Influenza-Viren oder Coronaviren.

  • Ionisatoren: Binden Partikel, sodass sie zu Boden sinken.

💡 Gesundheitsbeauftragte profitieren doppelt: Die Luftqualität steigt messbar – und die Mitarbeitenden fühlen sich wohler und sicherer.


Was die Wissenschaft sagt: Studien zur Luftqualität und Gesundheit

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen den Einfluss sauberer Luft auf das Krankheitsgeschehen:

📚 Studie 1: Harvard T.H. Chan School of Public Health

  • Zeigte, dass bessere Luftqualität die kognitive Leistung von Mitarbeitern signifikant steigert.

  • Gleichzeitig sank die Anzahl an Krankheitstagen im Untersuchungszeitraum.

📚 Studie 2: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

  • Dokumentierte, dass eine Senkung der Feinstaubkonzentration in Großraumbüros um nur 25 % bereits eine Reduktion der Atemwegserkrankungen um 30 % nach sich zog.

📚 Fehlzeitenstatistik 2023 (AOK)

  • Ergab, dass Atemwegserkrankungen zu den häufigsten Gründen für Fehlzeiten zählen – besonders im Winterhalbjahr.

👉 Fazit für wissenschaftlich Interessierte: Luftreiniger haben einen realen Einfluss auf die Fehlzeitenquote – und sind keine kosmetische Maßnahme.


Geräteauswahl: Welcher Luftreiniger passt ins Büro?

Für Facility Manager und Verantwortliche im Bereich Arbeitsplatzgestaltung stellt sich die Frage: Welches Gerät ist geeignet – und wie wirtschaftlich ist der Einsatz?

Wichtige Auswahlkriterien:

  1. Filtertechnik – Achten Sie auf zertifizierte HEPA H13 oder Hepa H14-Filter, ideal kombiniert mit Aktivkohle.

  2. CADR-Wert (Clean Air Delivery Rate) – gibt an, wie viel m³ Luft pro Stunde gereinigt wird.

  3. Raumgröße – Gerät muss zur Fläche passen. Empfehlung: 3–5 Luftwechsel pro Stunde.

  4. Lautstärke – Im Büro max. 50 dB, ideal <35 dB im Dauerbetrieb.

  5. Energieverbrauch – Effizienzklasse beachten, Dauerbetrieb kostet sonst.

  6. Wartungskosten – Filterwechselkosten und -intervalle mit einrechnen.

  7. Zertifikate – TÜV, ECARF oder AHAM als Qualitätsgarantie.

💼 Beispielhafte Modelle:

Modell Raumgröße Filtertyp Besonderheit Kosten
Philips AC3033/10 bis 100 m² HEPA H13 + Aktivkohle App-Steuerung, Nachtmodus ca. 350 €
Blueair HealthProtect 7470i bis 90 m² HEPASilent™ extrem leise, CO₂-Monitoring ca. 700 €
Leitz TruSens Z-3000 bis 70 m² HEPA + UV-C Luftqualitätssensor, stylisch ca. 300 €

Platzierung & Anwendung im Büroalltag

Ein Luftreiniger nützt nur, wenn er richtig eingesetzt wird. Besonders in Großraumbüros gelten spezielle Regeln zur Platzierung und Nutzung.

📍 Platzierungstipps:

  • Zentral aufstellen, nicht in Ecken oder hinter Möbeln.

  • Abstand zu Wänden mindestens 30–50 cm.

  • Nicht direkt neben Druckern oder Müllbehältern, da diese stark belasten.

  • In Großraumbüros: Mehrere Geräte pro Zone, nicht nur ein zentraler Luftreiniger.

🕓 Betriebsempfehlung:

  • Dauerbetrieb während der Arbeitszeit, idealerweise mit Automatikmodus.

  • In Phasen erhöhter Krankheitszahlen (z. B. Grippesaison) auch vor und nach der Arbeitszeit aktiv lassen.

  • Regelmäßiger Filterwechsel (Herstellerangaben beachten) – nur so bleibt die Reinigungsleistung erhalten.


Mehr als saubere Luft: Luftreiniger als Teil des Gesundheitsmanagements

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist längst kein Nice-to-have mehr, sondern ein relevanter Wettbewerbsfaktor. Unternehmen, die in präventive Gesundheitsmaßnahmen investieren, profitieren von:

Geringeren Fehlzeiten
Höherer Mitarbeiterbindung
Besserem Employer Branding
Höherer Produktivität und Teamzufriedenheit

💼 HR-Manager und Unternehmensleitungen können mit dem Einsatz von Luftreinigern sogar einen messbaren ROI erzielen, wenn sich die Fehltage reduzieren und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit steigt.


Fazit: Frische Luft, weniger Krankmeldungen

In einer Zeit, in der Gesundheit am Arbeitsplatz zunehmend in den Fokus rückt, sind Luftreiniger ein effektives Werkzeug zur Krankheitsprävention. Sie reduzieren die Virenlast, filtern Feinstaub und verbessern die allgemeine Luftqualität – was sich nachweislich positiv auf den Krankenstand und die Produktivität auswirkt.

Wer auf gesunde Mitarbeitende setzt, investiert in die Zukunft seines Unternehmens. Der Schritt zur besseren Büroluft ist dabei einfacher als gedacht – mit dem richtigen Gerät, gezielter Platzierung und einem klaren Verständnis für die Wirkung.

👉 Jetzt handeln, Luft verbessern – und den Krankenstand nachhaltig senken.

Gesundheit liegt in der Luft. Nutzen wir sie!

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  • Vollständig versiegelte, hocheffiziente HEPA-Filtration des gesamten Geräts. Was in das Gerät gelangt, bleibt dort auch.⁴
  • 360°-HEPA- und Aktivkohlefilter.
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  • Vollständig versiegeltes, hocheffizientes HEPA-Filtrationssystem mit Aktivkohle. Was in das Gerät gelangt, bleibt dort auch.²
  • Auto-Modus: erkennt automatisch die Luftqualität und erstellt Berichte: Integrierte Sensoren erkennen Schadstoffe präzise in der Luft und reagieren auf Veränderungen. So werden Schadstoffe aus der Luft entfernt und das Gerät verbraucht nur dann Energie, wenn es nötig ist.
  • Echtzeitberichte zur Luftqualität auf dem Display.